Das Konzept
Damals wie heute sehr klar: Produzenten und Importeure präsentieren einen nahezu umfassenden Überblick über das Weltangebot an Süßwaren. Gezeigt werden ausschließlich für den Ladenverkauf bestimmte Endprodukte. Der Besuch ist auf Branchenfachleute beschränkt.
Und so fing das 1971 an: Schlichte, von der Koelnmesse bereitgestellte Kojenwände, einfaches Mobiliar – die 351 Aussteller der ersten Stunde kamen aus 14 Ländern und belegten eine Bruttoausstellungsfläche von 16.500 m². Wer die alten Schwarz-Weiß-Fotos anschaut, sieht eher langweilige Stände, an denen ernste Menschen in grauen Anzügen Gespräche über Produkte führen, die übersichtlich und dezent arrangiert sind. Die erste Messe war ein Erfolg. „ISM bewährte sich als erstrangiger europäischer Orderplatz“ – so hieß es im Schlussbericht der Koelnmesse. Und weiter: „Über Erwarten rege Auslands-Aktivität“.